Können wir den Corona-Leugnern verzeihen, was sie uns in der Pandemie angetan haben? Kann es für die Schwurbler eine Rückkehr geben? Natürlich! Es muss sie sogar geben. Nur sollte man sich keiner Illusion darüber hingeben, wohin zurückgekehrt wird.
Mitten in der Corona-Krise legt der Religionswissenschaftler und Antisemitismusbeauftragte Michael Blume ein lesenswertes Buch zu Verschwörungsmythen vor.
Vierzig Jahre zog das Volk Israel durch die Wüste. Vierzig Wochen Corona-Pandemie reichen anscheinend aus, dass es im Gebälk ordentlich kracht. Wie bleibt man in Zeiten der Pandemie stabil? Unser Online-Kolumnist Philipp Greifenstein rät zu einem Perspektivwechsel in der Adventszeit.
Klare Ansage! Unser Online-Kolumnist Philipp Greifenstein nimmt in anschwellenden pandemischen Zeiten die ältere Generation aufs Korn. Tenor: Wir sollen etwas tun, statt „gut versorgt der Pensionsgrenze entgegenschlummern“ und dabei auf den vorgeblichen „individualistischen Hedonismus“ der Jugend zu schimpfen …
Maximum break in 5 Minuten und 8 Sekunden - es ist sicher nicht falsch, Ronnie O´Sullivan den größten Snooker-Spieler aller Zeiten zu nennen. Und auch die Kirche könnte von ihm lernen.
Was tun mit den vielen oft viel zu leeren Kirchen? Öffnet sie für Kindergärten, Sportvereine, Tagespflege, Tafel und Volkshochschule! Denn das bedeutet nicht den Verlust, sondern die Schärfung des evangelischen Profils.
Die Corona-Krise hat viele Hemmschwellen gegenüber der digitalen Kirche abgebaut. Dennoch sind die Kirchen nicht das Eden der Netzverrückten. Im Gegenteil: Der Szene steht eine Vertreibung aus dem Paradies bevor.
Kirchen und Gemeinden streben in diesen Corona-Zeiten ins Netz und lassen sich dabei mit zwielichtigen Unternehmen ein. Dieses Dilemma wird sich nicht auflösen lassen. Es sei denn es gäbe sie, die Insel im Ozean des Plattformkapitalismus...
Lassen sie uns jetzt über das Krisenmanagement der Kirchen sprechen! Schauen wir, was sich zu den Entscheidungen und die Kommunikation in den evangelischen Kirchen während der Corona-Krise sagen lässt. Denn es gibt noch viel zu lernen ...
Dass der Auftakt des Synodalen Weges der Katholischen Kirche und die Vorstellung der Kandidaten für das sächsische Bischofsamt live im Internet übertragen wurde, gefällt zeitzeichen-Onlinekolumnist Philipp Greifenstein. Aber es gibt für ihn durchaus noch Luft nach oben.
Während wir zu Weihnachten die Unschuld des Knaben in der Krippe besangen, wurde gegen die Rettung der Kinder aus griechischen Flüchtlingslagern „argumentiert“: Bloß keine Präzedenzfälle schaffen! Präzedenzfälle wofür? Barmherzigkeit? Gerechtigkeit?
Die #digitaleKirche hat sich mit ihrer Orientierung auf junge Menschen verrannt. Denn nicht nur sie leben und kommunizieren ihren Glauben im Digitalen. Es ist Zeit, erwachsen zu werden!